Gerstmann-Straeussler-Scheinker-Syndrom
Informationen zur genetischen Erkrankung Gerstmann-Straeussler-Scheinker-Syndrom
Das Gerstmann-Straeussler-Scheinker-Syndrom ist eine sehr alte aber häufig vorkommende Krankheit. Sie
ähnelt dem Rinderwahnsinn (BSE) und ist wie diese eine Krankheit die durch veränderte Eiweiße
(Prionen) hervorgerufen wird.
Sie beginnt mit ganz alltäglichen Beschwerden wie z. b. Schlafstörungen.
Nach und nach treten dann, sehr rasch Veränderungen des Gehirns (Gedächtnisverlust), Wahnvorstellungen oder
auch Halluzinationen auf. Auch Syntome wie der Verlust lesen und sprechen zu können sind typisch für
diese Krankheit.
Im weiteren Stadium treten Lähmungserscheinungen auf, der Betroffene bekommt Zittern in Armen, Beinen oder
Kopf. Ansteckend ist diese Krankheit nicht. Sie wird innerhalb der Familie über das Erbmaterial vererbt.
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